Assistenten sind gekommen und gegangen.

Nun haben wir Pflegegrad 5 bei der Krankenkasse beantragt, da unser Sohn in der Nacht große Streckspastiken bekommt und diese ohne Assistent nicht mehr lösbar sind.

Ebenfalls haben wir für die Zeit von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr doppelte Anzahl von Assistenten beim Budgetgeber beantragt, da in dieser Zeit viel umgesetzt werden muss und das mit dem Lifter oft nicht schnell genug geht und ein Assistent alleine ihn einfach nicht mehr heben kann.

Eine hauseigene Masseurin führt Streckbewegungen der Finger, Arme und Beine durch.
Eine spezielle Hot-Stone-Massage bewirkt eine deutliche Spastiklinderung an Armen und Beinen. Dazu angeschafft wurde ein Heiztopf und verschiedene Vulkansteine.
Bei jedem Besuch unseres Sohnes, sehen wir in seine leuchtenden Augen, die uns sagen, dass wir vieles richtig gemacht haben.

Teammeeting wegen andauernden Problemen in der Versorgung, zwischenmenschlichen Beziehungen unter den Assistenten und deren Pünktlichkeit.
Einbau einer Stechuhr um die Fehlzeiten besser erfassen zu können.

Leider ist seine Hausärztin in Rente gegangen. Suche nach einem neuen Hausarzt zur Verschreibung seines BTM-Rezeptes.
Zur Ausstellung eines Cannabisrezeptes sind spezielle Schulungen und Dokomentationen erforderlich, der Aufwand dafür ist sehr groß, nur wenige Ärzte sind dafür bereit.

Nächstes mal mehr!