Angeblich soll das Bundesgesundheitsministerium im vergangenen Jahr geplant haben, aus China gelieferte – nicht nach EU-Kriterien geprüfte -  Masken an Behinderte, Obdachlose und Harz-IV-Empfänger kostenlos zu verteilen. Dazu kam es aber letztlich nicht.

Die besagten Masken wurden vom TÜV-Nord aber geprüft, die Kriterien erfüllten offenbar nicht alle Normen der EU.

Regierungssprecher Steffen Seibert nahm zu der Frage wie folgt Stellung „Es herrscht Einvernehmen in der Bundesregierung, über die Tauglichkeit dieser CPI-Schutzmasken für Infektionsschutzzwecke“ und widersprach damit den Anschuldigungen des Arbeitsministeriums, dass die Freigabe der Masken abglehnt hatte.

Gesundheitsminister Jens Spahn nahm hierzu wie folgt Stellung: „Es war übrigens eine Idee des Arbeitsministeriums selbst, mit einem Sonderkontingent an Obdachlose und Eingliederungshilfe Masken zu verteilen“.

Help-Online möchte zum jetzigen Zeitpunkt hierzu noch keine wertende Stellung beziehen, wird aber den Ausgang des Streites beobachten und bei Vorliegen weiterer Infomationen darüber berichten.